
Schablonengeführte Chirurgie BioniQ bei geringem Knochenangebot
MUDr. Pavel Hyspler
Eine 52-jährige Patientin stellte sich mit Problemen an einem Implantat im Bereich des Zahnes 36 vor. Das Implantat war vor sechs Jahren in einer anderen Praxis eingesetzt worden und zeigte Anzeichen einer Lockerung. Eine Röntgenaufnahme bestätigte einen erheblichen periimplantären Knochenverlust. Aufgrund der diagnostizierten Periimplantitis wurde das Implantat entfernt und der Defekt sorgfältig exkochleiert. Nach einer dreimonatigen Einheilphase wurde eine CBCT-Aufnahme angefertigt, um ein neues Implantat zu planen. Aufgrund des begrenzten Knochenangebots wurde ein anguliertes Implantat gewählt, das entlang des Mandibularkanals platziert werden sollte.