Geführter Versenkbohrer S4.0/T4.0 (GS)

• Für Implantate S4.0 und T4.0 mit Ø 4 mm
• Tiefenstopp für die Verwendung mittels der Chirurgie-Schablone
• Bei Verwendung ohne Chirurgie-Schablone: mit drei Strichen versehen – verschiedene Niveaus der Tiefe für die Implantatinsertion nach dem Implantattyp BioniQ oder BioniQ Plus
• Bei Präparation durch die Chirurgie-Schablone muss auch der geführte C-Löffel verwendet werden
• Hochqualitätsmaterial für 20 Anwendungen
• Nach den Implantatreihen farbcodiert und laserbeschriftet

Die anschließende Präparation umfasst den Einsatz des Versenkbohrers und Gewindeschneiders. Der Versenkbohrer sollte wegen der Implantatform, die auch bei dem Implantat „Straight“ nicht ganz zylinderförmig ist, verwendet werden. Ein Stück des Implantathalses ist konisch, wohingegen das mit dem Bohrer präparierte Knochenbett zylindrisch ist. Die richtige Verwendung des Versenkbohrers sichert eine optimale Druckverteilung im marginalen Knochen und vermeidet eine übermäßige mechanische Knochenbelastung um den Implantathals.

Der Versenkbohrer ist bei allen Knochentypen (D1–D4) zu verwenden. Bei Knochendichte D4 braucht nur die Kortikalis mit dem Versenkbohrer perforiert zu werden.

Die Höchstgeschwindigkeit bei dem Versenkbohrer ist 500 U/Min. Ausgenommen ist nur der Versenkbohrer S5.0/T5.0, bei dem die Höchstgeschwindigkeit von nur 400 U/Min. empfohlen wird.

Empfehlenswert ist die Außenkühlung während der Präparation.

Dank dem Hochqualitätsmaterial und der präzisen Verarbeitung können unsere Schneideinstrumente wiederholt verwendet werden. Es wird empfohlen, sie nach 20 Anwendungen zu erneuern.

Jeder Versenkbohrer ist mit drei Strichen versehen. Diese kennzeichnen die unterschiedliche Tiefe der Implantatinsertion nach dem Implantattyp und dem gewünschten Niveau der Versenkung des Implantats. Bitte entnehmen Sie dem Handbuch „BioniQ – Chirurgie: Basisinformation“ weitere Informationen hierzu.

GS = Guided Surgery