Für Implantate BioniQ und BioniQ Plus mit Ø 3,5, 4 und 5 mm bestimmt
Breite 5,2 mm
Bedeckt nur die innere Geometrie des Implantates
Die Gingivaformer wählt man nach dem Typ und der Anatomie der geplanten/zukünftigen Versorgung und nach der Gingivahöhe. Für die zementierten Versorgungen sind der Gingivaformer – narrow oder wide nach den anatomischen Bedingungen auszuwählen. Der Gingivaformer – narrow ist meistens für die Hybridversorgung geeignet. Der Gingivaformer – bridge kommt sehr oft bei Behandlung mit bedeutend disparallel gesetzten Implantaten oder mit mehrgliedrigen verschraubten Versorgungen zur Anwendung. Dieser bedeckt die innere Geometrie des Implantates sowie die horizontale Oberfläche an der Implantatschulter.
Die Gingivaformer verwendet man für optimales Weichgewebemanagement, für ein- und zweiphasige Implantation. Sie sind farbcodiert und laserbeschriftet.
Bemerkung:
Das empfohlene Drehmoment beim Einbringen der Gingivaformer beträgt 5–10 Ncm (manuell mit Schraubendreher).
Der Gingivaformer sollte über die adaptierte Schleimhaut um 1 bis 2 mm herausragen, damit er in der nachoperativen Phase nicht von ödematöser Schleimhaut überdeckt wird. Der Durchmesser des Gingivaformers soll dem Durchmesser des geplanten prothetischen Einsatzes entsprechen.
Wenn der Gingivaformer – bridge zur Anwendung nicht kommt, ist es empfohlen, in weiteren Schritten die Komponenten "bridge" nicht zu verwenden. Die umgebenden Weichgewebe sind optimal nicht geformt, so dass sie bei der Abdrucknahme zwischen Implantat und das Abdruckelement geraten können.
